Update vom 15.11.2020

Sentinel 1 - Aufnahme vom 07.11.2020
Sentinel 2 - Aufnahme vom 07.11.2020

Die Bauarbeiten auf der Baustelle schreiten recht zügig voran, wie man gut in den Sentinel-Aufnahmen erkennen kann.

Update vom 07.09.2020

Sentinel 1 - Aufnahme vom 06.09.2020
Sentinel 2 - Aufnahme vom 06.09.2020

Der Besuch von Elon Musk auf seiner Baustelle in Grünheide hat uns veranlasst, mal wieder die aktuellen Satellitenbilder einzusehen. Auf dem Sentinel 2 Bild sieht man sehr gut die zwei Fertigungshallen, deren Dächer schon fertiggestellt sind.

Update vom 12.07.2020

Sentinel 1 - Aufnahme vom 12.07.2020
Sentinel 1-Aufnahme vom 07.03.2020
Sentinel 1-Aufnahme vom 08.02.2020
Sentinel 2 - Aufnahme vom 12.07.2020
Sentinel 2-Aufnahme vom 07.03.2020
Sentinel 2-Aufnahme vom 08.02.2020

Die Arbeiten auf der Tesla-Baustelle bei Grünheide schreiten voran. Die für Baustellen typischen Strukturen wie Baustraßen und erste Fundamente sind schon gut zu erkennen.

Einblicke in die Tesla - Baustelle

Der Mitte November angekündigte Bau einer Tesla Gigafactory im brandenburgischen Grünheide ist ja inzwischen in aller Munde und auch oft Thema in den Medien. Um das Für und Wider soll es an dieser Stelle nicht gehen.

Großprojekte, wenn es um räumliche Größe geht, bringen es mit sich, dass man die Bauvorbereitungen und späteren Baufortschritte mit Hilfe frei verfügbarer Satellitenbilder jederzeit beobachten kann. Durch die Radartechnologie ist man dabei auch nicht mehr auf Tageslicht und wolkenfreien Himmel angewiesen.

Dies lässt sich recht gut am Vergleich der verschiedenen Aufnahmetechnologien bei zwei Aufnahmen des derzeitigen (07.03.2020) Standes auf der Baustelle erkennen.

Die Aufnahme rechts stammt vom Satelliten Sentinel-2, der nur im optischen Bereich arbeitet. Die gerodete Fläche kann man wegen der Wolken und Wolkenschatten nur erahnen. Links dagegen eine Aufnahme des gleichen Tages von Sentinel-1, der Radarwellen aussendet und deren Reflektionen vom Boden aufzeichnet. Es könnten zu diesem Zeitpunkt durchaus Wolken über dem Gebiet vorhanden gewesen sein, sie hätten jedoch keine Auswirkung auf die Qualität der Aufnahme.

Zum Vergleich dazu noch zwei Aufnahmen des ursprünglichen Zustandes vom 8. Februar dieses Jahres.
Rechts wieder die Sentinel-2-Aufnahme, wobei hier erwähnenswert ist, dass das komplette Fehlen von Wolken in unseren Breiten eher selten ist. Links die Aufnahme von Sentinel-1 vom gleichen Tag. In der Qualität genauso gut, wie die unter Bewölkung entstandenen vom 07.03.2020.

Als Quelle der gezeigten Ausschnitte diente das Portal Sentinel-playground . Dort können Interessierte kostenfrei und ohne Anmeldung auch andere Orte weltweit mit den Augen der genannten Satelliten beobachten.